Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 24.11.1997

Rechtsprechung
   BGH, 09.09.1997 - 1 StR 408/97   

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https://dejure.org/1997,1446
BGH, 09.09.1997 - 1 StR 408/97 (https://dejure.org/1997,1446)
BGH, Entscheidung vom 09.09.1997 - 1 StR 408/97 (https://dejure.org/1997,1446)
BGH, Entscheidung vom 09. September 1997 - 1 StR 408/97 (https://dejure.org/1997,1446)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • HRR Strafrecht

    § 46 Abs. 1 StGB; § 71 Abs. 4 IRG
    Strafzumessung (besondere Strafempfindlichkeit eines Ausländers als Strafmilderungsgrund; Strafvollstreckung im Heimatland eines in der BRD angeklagten Ausländers: Bewilligungspraxis)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Besondere Strafempfindlichkeit eines Ausländers und die Möglichkeit der Vollstreckung der Freiheitsstrafe im Heimatland

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 52, § 242

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHSt 43, 233
  • NJW 1998, 690
  • NStZ 1998, 142
  • NStZ 1998, 348
  • StV 1998, 67
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 18.06.1997 - 2 BvR 483/95

    Überstellung auf Wunsch

    Auszug aus BGH, 09.09.1997 - 1 StR 408/97
    Dazu hat sich folgende Praxis entwickelt (vgl. BVerfG EuGRZ 1997, 421 ff.):.
  • BGH, 28.04.1988 - 4 StR 33/88

    Zurückverweisung einer verbundenen Strafsache gegen Erwachsene und Jugendliche

    Auszug aus BGH, 09.09.1997 - 1 StR 408/97
    Der Senat hat die Sache im Umfang der Aufhebung an eine allgemeine Strafkammer zurückverwiesen (BGHSt 35, 267).
  • BGH, 11.09.1996 - 3 StR 351/96

    Ausländer - Strafrahmen - Ausweisung

    Auszug aus BGH, 09.09.1997 - 1 StR 408/97
    a) Aus der Ausländereigenschaft für sich alleine genommen folgt noch kein Grund für die Annahme, es liege eine strafmildernd zu berücksichtigende besondere Haftempfindlichkeit vor (BGH NStZ 1997, 77).
  • BGH, 20.08.1996 - 1 StR 463/96

    Unerlaubte Einfuhr von Schusswaffen mittels eines Kraftfahrzeugs -

    Auszug aus BGH, 09.09.1997 - 1 StR 408/97
    b) Die Annahme, die Strafvollstreckung im Inland werde den Angeklagten als Ausländer voraussichtlich besonders hart treffen, verliert weitgehend ihre Bedeutung, wenn die Strafvollstreckung überwiegend im Heimatland erfolgen kann und dadurch die besonderen Härten bei Strafvollstreckung im Inland entfallen (BGH NStZ 1997, 79 = JZ 1996, 1192; BGH, Beschlüsse vom 18. April 1996 - 1 StR 153/96 - und vom 27. Mai 1997 - 1 StR 151/97).
  • BGH, 27.05.1997 - 1 StR 151/97

    Verwerfung einer Revision - Strafmildernde Berücksichtigung der besonderen

    Auszug aus BGH, 09.09.1997 - 1 StR 408/97
    b) Die Annahme, die Strafvollstreckung im Inland werde den Angeklagten als Ausländer voraussichtlich besonders hart treffen, verliert weitgehend ihre Bedeutung, wenn die Strafvollstreckung überwiegend im Heimatland erfolgen kann und dadurch die besonderen Härten bei Strafvollstreckung im Inland entfallen (BGH NStZ 1997, 79 = JZ 1996, 1192; BGH, Beschlüsse vom 18. April 1996 - 1 StR 153/96 - und vom 27. Mai 1997 - 1 StR 151/97).
  • BGH, 18.04.1996 - 1 StR 153/96

    Vorliegen besonders schwerer Haftbedingungen für der deutschen Sprache kaum

    Auszug aus BGH, 09.09.1997 - 1 StR 408/97
    b) Die Annahme, die Strafvollstreckung im Inland werde den Angeklagten als Ausländer voraussichtlich besonders hart treffen, verliert weitgehend ihre Bedeutung, wenn die Strafvollstreckung überwiegend im Heimatland erfolgen kann und dadurch die besonderen Härten bei Strafvollstreckung im Inland entfallen (BGH NStZ 1997, 79 = JZ 1996, 1192; BGH, Beschlüsse vom 18. April 1996 - 1 StR 153/96 - und vom 27. Mai 1997 - 1 StR 151/97).
  • BGH, 03.11.1998 - 1 StR 521/98

    Stellung der Alternative des "Ausnutzens einer Lage"

    Ob der Vollzug einer Freiheitsstrafe außergewöhnliche Wirkungen auf einen Täter hat, hängt von seinen gesamten persönlichen Verhältnissen ab, zu denen auch Verständigungsprobleme, abweichende Lebensgewohnheiten und erschwerte familiäre Kontakte gehören können (vgl. BGHSt 43, 233, 234; BGHR StGB § 46 Abs. 2 Lebensumstände 17).
  • BGH, 16.10.2003 - 3 StR 257/03

    Deal (Urteilsgründe; Darstellung)

    Derart außergewöhnliche Umstände sind indes nicht festgestellt und ergeben sich vor allem nicht aus einer "besonderen Strafempfindlichkeit" des Angeklagten als Ausländer, auf die das Urteil fehlerhaft, weil ohne individuellen Beleg für den Angeklagten, abhebt (vgl. hierzu BGHSt 43, 233; BGHR StGB § 46 Abs. 2 Lebensumstände 17).
  • BGH, 08.07.2010 - 3 StR 151/10

    Strafzumessung (keine Verletzung eines weiteren Strafgesetzes;

    Die Ausländereigenschaft begründet für sich alleine keine besondere Strafempfindlichkeit; nur besondere Umstände wie Verständigungsprobleme, abweichende Lebensbedingungen und erschwerte familiäre Kontakte können ausnahmsweise zu einer anderen Beurteilung führen (BGHSt 43, 233; BGH NStZ 2006, 35; Fischer, StGB, 57. Aufl., § 46 Rn. 43b).
  • BGH, 23.08.2005 - 5 StR 195/05

    Gewerbsmäßige Hehlerei; Strafzumessung (problematische Strafmilderung wegen der

    Solche Umstände kommen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ausnahmsweise dann in Betracht, wenn der Angeklagte bei Vollzug einer Freiheitsstrafe innerhalb der Haftanstalt erhebliche sprachliche Verständigungsschwierigkeiten zu gewärtigen hat oder der Kontakt zu seiner Familie erheblich erschwert ist (BGHSt 43, 233, 234; BGHR StGB § 46 Abs. 2 Ausländer 2).
  • BGH, 09.11.2006 - 3 StR 360/06

    Sicherungsverwahrung (nachträgliche; vorbehaltene); Hang zu erheblichen

    Die Ausländereigenschaft als solche führt nicht bereits zu einer strafmildernd zu berücksichtigenden besonderen Strafempfindlichkeit; dies ist allenfalls beim Vorliegen - hier nicht festgestellter - besonderer Umstände wie mangelnder Vertrautheit mit der deutschen Sprache und Kultur oder fehlenden familiären Kontaktmöglichkeiten der Fall (vgl. BGHSt 43, 233, 234; Tröndle/Fischer, StGB 53. Aufl. § 46 Rdn. 43).
  • BGH, 23.08.2006 - 1 StR 266/06

    Niedriger Beweggrund bei Verhinderung der Trennung durch die Partnerin

    Zwar haben die Beschwerdeführer zutreffend darauf hingewiesen, dass die Strafkammer rechtsfehlerhaft strafmildernd berücksichtigt hat, "als Ausländer [sei der Angeklagte] besonders haftempfindlich, auch wenn er in Deutschland Angehörige hat und die deutsche Sprache beherrscht" (vgl. BGHSt 43, 233).
  • BGH, 03.06.2003 - 1 StR 132/03

    Antrag des Generalbundesanwalts

    Da der Generalbundesanwalt keinen Antrag auf teilweise Aufhebung der gegen die Angeklagten ergangenen Urteile gestellt hat, konnte der Senat die Revision in vollem Umfang gemäß § 349 Abs. 2 StPO verwerfen (vgl. BGH, Beschluß vom 9. September 1997 - 1 StR 408/97).
  • BGH, 27.08.1998 - 1 StR 438/98

    Mittäterschaft/Gehilfentätigkeit beim Rauschgifthandel

    Da der Generalbundesanwalt trotz der von ihm beantragten Änderung des Schuldspruchs nicht die Aufhebung des Rechtsfolgenausspruches beantragt hat, war der Senat an einer Entscheidung gemäß § 349 Abs. 2 StPO nicht gehindert (BGH, Beschlüsse vom 9. September 1997 - 1 StR 408/97 und 11. Juni 1997 - 2 StR 231/97).
  • BGH, 23.12.1997 - 3 StR 605/97

    Verwerfung einer Revision mangels Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten

    Daß die Strafkammer trotz des Hinweises des Senats in dieser Sache mit Beschluß vom 11. September 1996 (= NJW 1997, 403; vgl. auch BGH, Urt. vom 9. September 1997 - 1 StR 408/97 - zur Veröffentlichung in BGHSt bestimmt) rechtsfehlerhaft die bloße Zugehörigkeit zu einer anderen Nationalität als Strafmilderungsgrund berücksichtigt hat, beschwert den Angeklagten nicht.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 24.11.1997 - 5 Ss 342/97 - 96/97 I   

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https://dejure.org/1997,5585
OLG Düsseldorf, 24.11.1997 - 5 Ss 342/97 - 96/97 I (https://dejure.org/1997,5585)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.11.1997 - 5 Ss 342/97 - 96/97 I (https://dejure.org/1997,5585)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. November 1997 - 5 Ss 342/97 - 96/97 I (https://dejure.org/1997,5585)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 690
  • MDR 1998, 425
  • NStZ 1998, 250 (Ls.)
  • StV 1999, 31
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.12.1986 - 1 StR 626/86

    Untreue - Eigentumsvorbehalt - Kaufvertrag - Recht zum Weiterverkauf -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.11.1997 - 5 Ss 342/97
    Die Wahrnehmung fremder Vermögensinteressen muß dabei den wesentlichen Inhalt des Vertragsverhältnisses bilden und nicht nur von untergeordneter Bedeutung sein (BGH wistra 1987, 136, 137 = NStE Nr. 4 zu § 266 StGB ).

    Falls es sich bei dem Vertragsverhältnis zwischen dem Zeugen N. und der Angeklagten um einen Kommissionsvertrag im Sinne der §§ 383 ff. HGB handelt, kommt Untreue zwar grundsätzlich in Betracht (vgl. BGH LM Nr. 11 zu § 266 StGB ; BGH wistra 1987, 60 ; BGH wistra 1987, 136, 137 = NStE Nr. 4 zu § 266 StGB ).

  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 175/73

    Auslegung eines durch den Weiterverkauf der Ware aufschiebend bedingten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.11.1997 - 5 Ss 342/97
    Das Fehlen jeder Weisungsbefugnis schließt die Annahme eines Kommissionsverhältnisses ohne weiteres aus (BGH NJW 1975, 776, 777).
  • BGH, 14.10.1968 - III ZR 82/66

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Klageänderung ohne Einwilligung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.11.1997 - 5 Ss 342/97
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Käufer von Kommissionsgut auch dann gegen seine Kaufpreisschuld mit einer Forderung aufrechnen, die ihm gegen den Kommissionär zusteht, wenn er weiß, daß es sich um Kommissionsgut handelt (BGH WM 1969, 43 = NJW 1969, 276; zustimmend: Baumbach/Hopt, HGB , 29. Aufl., § 392 Rdnr. 5; Canaris, HGB , 22. Aufl., § 30 V 2 b; Palandt/Heinrichs, BGB , 56. Aufl., § 387 Rdnr. 6; a.A.: Heymann/Herrmann, HGB , § 392 Rdnr. 7; Karsten Schmidt, Handelsrecht, 4. Aufl., § 31 V 4 b; Staudinger/Gursky, BGB , 13. Bearbeitung, § 387 Rdnr. 40).
  • BGH, 04.12.1962 - VI ZR 28/62

    Begriff des Kommissionär i.S.d. Handelsrechts und des Strafrechts - Behandlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.11.1997 - 5 Ss 342/97
    Ist Buch- oder Bargeld herauszugeben, so dürfen die eingezogenen Geldbeträge nicht mit eigenem Geld vermischt oder auf ein eigenes, allgemeines Konto eingezahlt werden, wenn dadurch der Herausgabeanspruch des Kommitenten gefährdet wird (BGH NJW 1963, 486; Staub/Koller, HGB , 4. Aufl., § 384 Rdnr. 41).
  • OLG Düsseldorf, 19.07.1999 - 2b Ss 182/99
    Die Wahrnehmung fremder Vermögensinteressen muß dabei den wesentlichen Inhalt des Vertragsverhältnisses ausmachen und darf nicht nur von untergeordneter Bedeutung sein (vgl. BGH wistra 1987, 136, 137 = NStE Nr. 4 zu § 266 StGB ; ferner Senat NJW 1998, 690 = wistra 98, 116 = StV 1999, 31).
  • LG Potsdam, 14.03.2006 - 6 O 423/05

    Klage aus unerlaubter Handlung gegen den Gemeinschuldner: Zulässigkeit bei

    Daher ist der Treubruchstatbestand etwa für die Abrede, übergebene Ware weiter zu verkaufen und den Erlös abzuführen (vgl. OLG Düsseldorf NJW 1998, S. 690).
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